Liebe Trader,
Energieeffizienz und Klimaschutz stehen nicht erst seit der von der internationalen Staatengemeinschaft ausgerufenen Ökostromwende bei vielen Unternehmen ganz oben auf der Agenda. Denn angesichts steigender CO₂-Abgaben und rekordhohen Energiepreisen versuchen viele Unternehmen Energie-Einsparpotenziale zu heben und dabei gleichzeitig den Ausstoß klimaschädlicher Emissionen durch eine stärkere Fokussierung auf Energie aus regenerativen Quellen wie Strom- oder Windkraft nachhaltig zu verringern. Das ist nicht nur gut fürs Öko Image, sondern sorgt langfristig auch für hohe Kosteneinsparungen. Passende Lösungen offeriert hier der französische Anbieter Schneider Electric, der sich derzeit auf Rang 9 der Trendstabilitäts-Rangliste im EURO STOXX 50 befindet.
Schneider Electric – Führend bei Energieeffizienz- und Dekarbonisierungs-Lösungen!
Der französische Mischkonzern hat sich in den vergangenen Jahren zu einem modernen Industriekonzern mit Fokus auf die Bereiche Energieeffizienz und Industrieautomation gewandelt. Gerade bei Schlüsselsegmenten wie Energieeffizienz und Klimaschutz gilt Schneider Electric dank seines umfassenden Produkt-Portfolios hier als einer der Vorreiter. Mit IoT-Plattformlösungen wie dem Flaggschiff-Produkt EcoStruxure lassen sich nicht nur Abläufe und Prozesse bei Industrieanlagen oder Rechenzentren optimieren oder der Energie-Verbrauch und die CO₂-Emissionen von Gebäuden und Immobilien-Beständen über den gesamten Lebenszyklus hinweg nachhaltig reduzieren. Dank komplexer Analytik-Tools ermöglichen die individuell konfigurierbare IoT-Suites außerdem, Energie-Einsparpotenziale schnell und zuverlässig zu identifizieren. Dadurch lässt sich nicht nur der Stromverbrauch dauerhaft um bis zu 30 % reduzieren. Auch die Emission klimaschädlicher Treibhausgase lässt sich dank der EcoStruxure-Suite nachhaltig verringern. Dank des Einsatzes von moderner Messtechnik und Cloud- und Datenanalytik-Suites lassen sich die CO₂-Emissionen durch EcoStruxure bei Gebäuden, Rechenzentren, Stromnetzen und in der Fertigungsindustrie um bis zu 50 % verringern. Schneider Electric unterstützt damit seine Kunden bei der Umsetzung effizienter Dekarbonisierungs-Lösungen.
Schneider Electric stärkt dank AVEVA-Zukauf Kompetenz im Bereich Industrieautomation!
Ein weiteres Kerngeschäftsfeld, in dem Schneider Electric zu den weltweit führenden Anbietern gehört, sind Lösungen rund um die Bereiche Industrieautomation und Digitalisierung. Hier hat man sich zuletzt durch den milliardenschweren Zukauf des britischen Software-Konzerns AVEVA verstärkt, womit man sein cloud-basiertes Angebot rund um die EcoStruxture-Suite ergänzt. Damit ist man nun in der Lage, Unternehmen aus verschiedenen Branchen integrierte Lösungen für digitale Transformationslösungen vereint mit Energiemanagement- und Automatisierungstools mit modernster industrieller Software für Technik, Betrieb und Wartung aus einer Hand anzubieten. Auch bei Digitalisierungs-Lösungen spielt Schneider Electric dank der Komplett-Übernahme von AVEVA nun ganz vorn mit, zumal der britische Software-Konzern Cloud-Plattformlösungen für die Erstellung von sogenannten "Digital Twins", mit denen sich digitale Kopien von Gebäuden, Industrieanlagen oder Prozessen erstellen und mithilfe von KI-Applikationen und Machine Learning und Data-Analytic-Lösungen optimieren lassen. ebenfalls zu den führenden Playern gehört.
Schneider Electric überzeugt mit starken Halbjahreszahlen und Prognoseanhebung!
Operativ konnte Schneider Electric zuletzt mit sehr starken Halbjahreszahlen überzeugen. So verbesserte sich der Gesamtumsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Fiskaljahres um 9,7 % auf 17,63 Mrd. Euro, wobei das um Wechselkurseffekte und Akquisitionen bereinigte Erlösplus mit +15,3 % über den Konsenserwartungen gelegen hatte. Auch beim bereinigten operativen Ergebnis (EBITDA) überzeugte Schneider Electric mit einem deutlichen Anstieg von 14,1 % (organisch: +28,8 %) auf 3,17 Mrd. Euro, womit die bereinigte operative Gewinnmarge um 70 Basispunkte auf 18,0 % verbessert werden konnte. Dank der AVEVA-Übernahme konnte Schneider Electric im Segment Software & Digital Solutions allein im 2. Quartal mit einem deutlichen Umsatzplus von 15,1 % aufwarten, zumal man zahlreiche Neukundengewinne für die Cloud-Suites von AVEVA vorzuweisen hatte. Überdurchschnittlich stark zulegen konnte erwartungsgemäß das Segment Energy Management, das mit Ausnahme der Region Asien/Pazifik durchweg zweistellige Zuwächse vorzuweisen hatte und mit einem organischen Umsatzplus von 16,7 % erneut maßgeblich zum starken Abschneiden auf Konzernebene beigetragen hatte. Auch das Kerngeschäftsfeld Industrieautomation konnte mit einem organischen Umsatzplus von 10,3 % überzeugen. Nach dem unerwartet starken Abschneiden im ersten Halbjahr legte Schneider Electric die Latte für das laufende Fiskaljahr erneut höher und rechnet nun mit einem organischen Umsatzwachstum von 11 bis 13 % (zuvor: 10 bis 13 %), während der bereinigte operative Gewinn (EBITDA) um 18 bis 23 % (zuvor: 16 bis 21 %) zulegen soll.
Viele Grüße
Martin Springmann
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