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Idee der Woche / Archiv: 28.02.2023 | 12:01:24 Werbung

MTU Aero Engines – Steigende Nachfrage kurbelt das Geschäft weiter an!

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Senior Manager Derivate Sales

Nach der Aufhebung der Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie verzeichnet die Reise- und Tourismusbranche derzeit Rekordbuchungszahlen. Doch nicht nur Reiseveranstalter und Hotelkettenbetreiber profitieren von der kräftigen Erholung im Reise- und Flugverkehr nach der mehr als zweijährigen Zwangspause. Auch der Flugzeugturbinenbauer MTU Aero Engines kann vom „Grand Reopening“ in der Reise- und Tourismusindustrie massiv profitieren, da die Nachfrage bei Hochleistungsturbinen für Passagiermaschinen deutlich anzieht. 

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Senior Manager Derivate Sales

Getriebefan-Lösungen senken Treibstoffverbrauch und CO2-Emissionen!

Nachdem viele Fluggesellschaften ihre Kapazitäten während der Pandemie massiv zusammengestrichen hatten, stocken vor allem große Luftfahrt-Carrier ihre Kapazitäten angesichts der dynamischen Erholung der Passagierzahlen im internationalen Flug- und Reiseverkehr kräftig auf. Gleichzeitig ersetzen viele Fluggesellschaften, wie die Deutsche Lufthansa, Ryanair oder Air India, aufgrund schärferer Klimastandards alte Passagiermaschinen durch neue, treibstoffeffiziente Modelle, wobei man sich neben geringeren CO2-Emissionen dank eines geringeren Treibstoffverbrauchs gleichzeitig signifikante Einsparungen erhofft. Dies beschert dem Münchner Triebwerkshersteller glänzende Perspektiven. Unter anderem liefert der bayrische Branchenprimus gemeinsam mit dem Triebwerkhersteller Pratt & Whitney passende Triebwerklösungen für Megaseller wie den A320neo von Airbus. Die GTF-Triebwerkfamilie (Getriebefan), die bei Airbus neben dem A320neo auch bei anderen Modellreihen, wie dem A220, eingesetzt wird, sorgt dabei nicht nur für eine knapp 20%ige Reduzierung der klimaschädlichen CO2-Emissionen, sondern senkt auch den Treibstoffverbrauch dank moderner Getriebefan-Lösungen wie dem PW1100G-JM.

 

Haus- und Hoflieferant für Airbus und Boeing

Da viele Fluggesellschaften ihre Flottenkapazitäten derzeit massiv nach oben fahren, zieht auch der Ordereingang bei den beiden führenden Flugzeugherstellern Airbus und Boeing seit dem Abebben der Coronapandemie wieder kräftig an. Neben der treibstoffeffizienten GTF-Triebwerkfamilie ist MTU Aero Engines auch mit dem IAE V2500, das bei klassischen A320-Modellen zum Einsatz kommt, beim europäischen Flugzeugbauer mit an Bord. Auch der US-Konkurrent Boeing gehört seit Jahrzehnten zum Kundenkreis des deutschen Triebwerkherstellers. Dabei stattet MTU Aero Engines das Großraumflugzeug "Dreamliner“ mit dem GEnx-Antrieb aus, während die CF6-Turbine beim Megaseller „Boeing 747“ zum Einsatz kommt. Während Boeing aufgrund des Desasters beim Passagierflugzeug 737MAX nach wie vor mit Imageproblemen zu kämpfen hat, kann Airbus vor allem bei den treibstoffeffizienten Modellreihen rund um die A320-Familie neue Rekorde beim Bestelleingang verbuchen. Entsprechend will der europäische Branchenprimus seine Produktion vor allem bei Megasellern wie dem A320neo in den kommenden Jahren deutlich nach oben fahren. Da Airbus seinen rekordhohen Orderbestand von aktuell mehr als 7.239 Maschinen damit schneller abarbeiten kann, wird MTU Aero Engines neben höheren Absätzen bei Flugzeugturbinen auch von steigenden Erlösen im margenstarken Wartungs- und Ersatzteilgeschäft profitieren.

 

MTU Aero Engines überzeugt mit soliden Jahreszahlen und peilt für 2023 Rekordergebnis an!

Dank der kräftig anziehenden Nachfrage bei Passagiermaschinen konnte MTU Aero Engines zuletzt mit einem unerwartet deutlichen operativen Gewinnplus für das abgelaufene Fiskaljahr 2022 überraschen. Beim bereinigten EBIT schnitt man mit einem deutlichen Anstieg von 40 % auf 655 Mio. Euro deutlich besser als vom Analystenkonsens erwartet (633 Mio. Euro) ab. Schlussendlich überraschte MTU Aero Engines mit einem Anstieg von 44 % auf 333 Mio. Euro beim Nettogewinn positiv. Beim Konzernumsatz konnte man jedoch trotz eines recht deutlichen Anstiegs von 27 % auf 5,3 Mrd. Euro die konzerneigenen Prognosen von 5,4 bis 5,5 Mrd. Euro aufgrund der anhaltenden Lieferkettenprobleme nicht erreichen. Für das laufende Fiskaljahr musste MTU Aero Engines bei seinem ursprünglich angestrebten Umsatzziel von 6,4 bis 6,5 Mrd. Euro zurückrudern und rechnet nunmehr mit einem Umsatz in der Spanne von 6,1 bis 6,3 Mrd. Euro. Beim operativen Gewinn will MTU Aero Engines jedoch bereits im laufenden Fiskaljahr – und damit ein Jahr früher als geplant – den Rekordwert aus dem Jahr 2019 von 757 Mio. Euro übertreffen. Entsprechend rechnet MTU Aero Engines für 2023 mit einem bereinigten EBIT in der Spanne von 750 bis 775 Mio. Euro, womit man über den Konsenserwartungen der Analysten gelegen hatte. Mittelfristig sieht sich MTU Aero Engines weiter auf profitablem Wachstumskurs und will bereits in 2025 die 1-Mrd.-Euro-Marke beim operativen Gewinn knacken. Auch der Analystenkonsens erwartet bei MTU Aero Engines dank der dynamischen Absatzentwicklung im Triebwerkgeschäft deutlich steigende Gewinne. Laut FactSet dürfte das EPS bis 2025 auf 13,32 Euro zulegen, während für 2023 ein Gewinn von 10,18 Euro je Aktie erwartet wird. Außerdem macht MTU Aero Engines technisch einen vielversprechenden Eindruck. Aktuell konsolidiert die Aktie in einem schwierigen Marktumfeld im Bereich des 52-Wochenhochs, wobei ein Breakout auf ein neues Jahreshoch die übergeordnete Trendfortsetzung einleiten dürfte.

 

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf MTU Aero Engines AG

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert MTU Aero Engines AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DW8PLR, das am 31.12.2024 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie MTU Aero Engines AG notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird durch den Cap bei 225,00 Euro begrenzt.

 

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts MTU Aero Engines AG an der maßgeblichen Börse am 20.12.2024 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 225,00 Euro.

2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 31.12.2024 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert MTU Aero Engines AG am 20.12.2024 auf oder über 225,00 Euro liegen wird. 

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 28.02.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

 

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de/DW8PLR (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-derivate.de/DW8PLR (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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Discount 225 2024/12: Basiswert MTU Aero Engines

DW8PLR / //
Quelle: DZ BANK: Geld 30.03., Brief 30.03.
DW8PLR // Quelle: DZ BANK: Geld 30.03., Brief 30.03.
186,10 EUR
Geld in EUR
186,46 EUR
Brief in EUR
0,11%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 229,90 EUR
Quelle : Xetra , 30.03.
  • Max Rendite 20,67%
  • Max Rendite in % p.a. 11,29% p.a.
  • Discount in % 18,90%
  • Cap 225,00 EUR
  • Abstand zum Cap in % -2,13%
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

News / MTU Aero Engines AG

14.03.2023 | 15:37:46 (dpa-AFX)
Airlines aus Saudi-Arabien wollen 78 Boeing-Dreamliner kaufen

RIAD (dpa-AFX) - Zwei saudi-arabische Fluggesellschaften wollen bei dem US-Flugzeugbauer Boeing <US0970231058> im großen Stil Langstreckenjets kaufen. Die Staatsfluglinie Saudia und die staatliche Neugründung Riyadh Air wollten jeweils 39 Maschinen vom Typ 787 "Dreamliner" bestellen, teilte Boeing am Dienstag in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad mit. Während Saudia mit der Bestellung ihre bestehende "Dreamliner"-Flotte verstärkt, will Riyadh Air mit den Maschinen an den Start gehen.

Die 78 geplanten Festbestellungen haben laut Preisliste einen Gesamtwert von voraussichtlich mehr als 23 Milliarden US-Dollar - je nachdem, auf welche Varianten sich die Bestellung von Saudia aufteilt. Denn ein Teil ihrer Aufträge soll auf die längste Version 787-10 entfallen, während sich Riyadh Air ausschließlich für die Standardversion 787-9 entschieden hat. Allerdings sind bei großen Flugzeugbestellungen hohe Rabatte branchenüblich.

Neben den Festaufträgen hat sich Saudia den Angaben zufolge Optionen für zehn weitere Jets der Reihe gesichert, Riyadh Air über 33 zusätzliche Maschinen. Nach Angaben des Weißen Hauses sollen die Triebwerke vom US-Triebwerksbauer General Electric <US3696041033> kommen. An diesem Typ ist auch der Münchner Hersteller MTU <DE000A0D9PT0> beteiligt. Alternativ hätten sich die Käufer auch für den Antrieb des britischen Triebwerksherstellers Rolls-Royce <GB00B63H8491> entscheiden können./stw/jha/

06.03.2023 | 18:46:20 (dpa-AFX)
Airbus-Betriebsrat dringt auf Auftrag für nächste Eurofighter-Tranche
28.02.2023 | 09:57:19 (dpa-AFX)
EQS-Gesamtstimmrechtsmitteilung: MTU Aero Engines AG (deutsch)
27.02.2023 | 13:26:15 (dpa-AFX)
WDH: Rolls-Royce Power Systems wächst - nur nicht im Panzermotoren-Bereich
24.02.2023 | 13:12:17 (dpa-AFX)
Rolls-Royce Power Systems wächst - nur nicht im Panzermotoren-Bereich
23.02.2023 | 10:58:31 (dpa-AFX)
AKTIE IM FOKUS: Rally bei Rolls Royce - Anleger feiern Strategiepläne
20.02.2023 | 15:39:39 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS: Anleger machen bei MTU und Commerzbank Kasse

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