Salesforce: Marktführer beim KI-Kundenmanagement
Salesforce ist weltweit der drittgrößte Anbieter von Unternehmenssoftware
Das Softwareunternehmen stellt seinen mittlerweile über 150.000 Kunden verschiedene Cloudlösungen für Kundenakquise, Kundenbindung, Vertrieb, Service und Marketing an. Das Unternehmen gilt laut IDC Software Tracker als Marktführer beim Kundenmanagement (CRM) und CEO Marc Benioff bezeichnet Salesforce im Earnings Call „Als führendes KI-CRM mit branchenführenden Clouds, Einstein, Data Cloud, MuleSoft, Slack und Tableau, alle integriert auf einer vertrauenswürdigen, einheitlichen Plattform, führen wir unsere Kunden in die neue KI-Ära. Weltweit ist Salesforce der drittgrößte Anbieter von Unternehmenssoftware, in Japan sogar die Nummer 2.“ Kunden kommen zu Salesforce, weil sie ihre Produktivität und das Geschäftswachstum steigern möchten. Schon mehr als 90 % der Fortune 100 verlassen sich auf die Angebote und durchschnittlich auf mehr als fünf der angebotenen Clouds. Über 450 Kunden, die jährlich für mehr als 10 Mio. USD in Salesforce investieren, betreiben durchschnittlich sieben der angebotenen Clouds. Hier wird betont, dass sich die Zahl der Kunden mit einem Wert von über 10 Mio. USD in den letzten fünf Jahren verdreifacht hat und sich die durchschnittliche Anzahl an Clouds verdoppelte.
Echtzeit-Kundenprofile - Data Cloud als am schnellsten wachsende Innovation
Mit Customer 360 lassen sich diese Tools auf einer Plattform vereinen, um eine einheitliche Ansicht zu Kundenprofilen zu erhalten. Dank der Data Cloud, der am schnellsten organisch wachsenden Innovationen, können auch Echtzeitdaten eingebunden werden, um dank stetig aktueller Informationen datengesteuerte Geschäftsentscheidungen zu treffen. 5 der Top 10-Deals gingen im letzten Quartal mit SiriusXM, KPMG oder FedEx auf die Data Cloud zurück. Gut läuft es auch mit Mulesoft, worauf fast die Hälfte der Deals mit über 1 Mio. USD zurückfallen. Kunden erhalten hier APIs, um Daten zu kombinieren bzw. die Salesforce Sales Cloud und die Service-Cloud mit ERP-, POS- und Legacy-Systemen zu vernetzen. Auch Slack verzeichnet fast 8 Mio. wöchentlich gestartete Workflows, was einer Steigerung von 71 % im Jahresvergleich entspricht.
Einstein GPT erobert die Produktpalette und facht Multi-Cloud-Expansionsstrategie an
Das Management verfolgt dabei das Ziel Künstliche Intelligenz in die gesamte Produktpalette zu bringen. Einstein GPT erobert dabei die gesamte Produktpalette und ermöglicht Mitarbeitern bereits mit Sales GPT das automatische Erstellen personalisierter E-Mails, mit Service GPT verschiedene Fallzusammenfassungen und Kundenhistorien anzulegen oder mit Marketing-GPT und Commerce-GPT unterschiedliche Zielgruppensegmente zu generieren und Produktbeschreibungen basierend auf den Kundendaten gezielt an die jeweiligen Käufer anzupassen. Auch PenFed nutzt als eine der größten US-Kreditgenossenschaften mehrere Cloudprodukte und Einstein-Chatbots für monatlich 40.000 Kundendienstsitzungen. Dabei können 20 % der Anfragen bereits beim ersten Kontakt allein mit den Chatbots gelöst werden, was die Chatbot-Aktivitäten im letzten Jahr um 223 % steigerte. Auch hier wird nun zusätzlich auf die Data Cloud gesetzt, um die Kundendaten der knapp 3 Mio. Mitglieder zu vereinheitlichen und so effektive generative KI-Assistenten für die Service-Mitarbeiter bereitzustellen. Ein Nutzer der neuen Einstein-Lösungen ist auch der Flughafen Heathrow, der jährlich 70 Mio. Passagiere verzeichnet und das Flughafenerlebnis mit den Echtzeit-KI-Lösungen verbessert. Schneider Electric ist ein gutes Beispiel dafür, dass zufriedene Kunden auch vermehrt mit Multi-Cloud-Strategien für höhere Einnahmen sorgen können. Dabei kann mit Customer 360 seit über einem Jahrzehnt die Kundenbindung verbessert werden und mit Einstein werden die Nachfragegenerierungen verfeinert und die Geschäftsabschlusszeiten um 30 % reduziert. Die Service-Cloud fertigt jährlich 8 Mio. Kundensupportanfragen ab. Im 2. Quartal kam nun die Marketing-Cloud als neues Produkt hinzu, um die Kundenerfahrung zu personalisieren.
Erst am Beginn einer großen KI-Investitionswelle
Seit Juni besteht auch eine Partnerschaft mit Google Cloud, wodurch Kunden etwa mit Vertex AI trainierte KI-Sprachmodelle auf Salesforce übertragen können. Im Grunde genommen zielt die Kooperation darauf ab, über Google Cloud und Salesforce gesammelte Daten zu kombinieren und benutzerdefinierte KI-Modelle zu betreiben. Salesforce sieht sich am Beginn eines KI-Investitionszyklus und über seinen Generative AI Fund mit einem Volumen von 500 Mio. USD bereits an vielversprechenden KI-Startups beteiligt. Bei der weltweit größten KI-Konferenz, der Dreamforce am 12. bis 14. September will Salesforce seine Vision zur CRM-Zukunft teilen. Fundamental konnte der Konzern derweil zuletzt am 30. August auf sich aufmerksam machen. Im abgeschlossenen 2. Quartal konnte der Umsatz um 11,4 % auf 8,60 Mrd. USD (Konsens: 8,52 Mrd. USD) gesteigert werden. Deutlicher war der Anstieg beim Nettogewinn mit einem Zuwachs von 78,2 % auf 2,12 USD je Aktie (Konsens: 1,90 USD). Erzielt werden diese Ergebnisse, obwohl Salesforce insbesondere in den USA über spürbare Auswirkungen des unsicheren Wirtschaftsumfelds berichtet und Kunden aus den Bereichen Technologie, Konsumgüter und Einzelhandel. Robust zeigten sich dafür die Fertigungs-, Automobil- und Energiebranche. Berichtet wird hier über verlängerte Verkaufszyklen, da Kunden ihre Kaufentscheidungen eher überdenken. Die vertraglich gesicherten Leistungsverpflichtungen (RPO) verbesserten sich um 12 % auf 46,6 Mrd. USD und dürften weiterhin für Stabilität sorgen.
Free Cashflow nimmt 379 % zu und bietet Spielraum für Aktienrückkäufe
Seit der Beteiligung des aktivistischen Investors Elliott Investment Management werden in diesem Jahr vermehrt Kosteneinsparungen zur Verbesserung der Profitabilität vorgenommen. Schon im Januar wurden 10 % der Belegschaft entlassen. Im August wurden die Preise beim Kauf neuer Cloudprodukte mit einer Steigerung von 9 % erstmals seit sieben Jahren angehoben. Diese Maßnahme dürfte ihre Wirkung auf Sicht der nächsten Jahre weiter entfalten. Im letzten Quartal verbesserte sich die operative Marge bereits um 1.000 Basispunkte auf 31,6 %. Damit konnte das 30 %-Ziel bereits drei Quartale früher als geplant erreicht werden. Nun werden die Ziele auch für das Gesamtjahr auf 30 % angehoben, was im Jahresvergleich eine Steigerung von 750 Basispunkten bedeutet. Erwähnenswert ist auch der um 142 % gesteigerte operative Cashflow von 808 Mio. USD. Beim Free Cashflow gab es sogar ein Plus von 379 % auf 628 Mio. USD. Dies bietet mehr Spielraum für Aktienrückkäufe, die sich in den letzten Monaten bereits auf einen Umfang von 8 Mrd. USD beliefen. Salesforce punktet mit neuen KI-Produkten und seiner Multi-Cloud-Expansion und kann seine Profitabilitätsverbesserung auch im anspruchsvollen Wirtschaftsumfeld schneller als geplant fortsetzen.
Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein auf Salesforce Inc.
Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung des Unternehmens Salesforce Inc. ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf die Salesforce Inc. (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DW86YU). Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.
Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert Salesforce Inc., wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens Salesforce Inc. zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 07.09.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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