Oracle Corp.: Cloudanbieter profitiert von KI-Revolution!
Die Cloud bietet Wachstumspotenziale
Die Oracle Corp. ist einer der weltweit führenden Anbieter von Soft- und Hardwareprodukten. Das Unternehmen entwickelt, produziert, vermarktet und vertreibt Datenbank- und Middleware-Softwarelösungen, Applikationssoftware und Computerhardware wie Server und Speichersysteme. Die verschiedenen Soft- und Hardwarelösungen werden nach entsprechenden Branchenstandards konzipiert und sind sowohl in Komplettpaketen als auch als Einzelkomponenten verfügbar. Damit können die Produkte ebenfalls in bereits existierenden IT-Umgebungen eingesetzt werden. Für kleinere und größere Unternehmen, Regierungsorganisationen oder Behörden bietet Oracle umfassende Pakete sowie ergänzende Services und entwickelt in enger Abstimmung mit den unterschiedlichen Kunden individuelle Lösungskonzepte. Spannende Perspektiven eröffnen sich für Oracle im Cloudsegment vor allem durch den Megatrend Artificial Intelligence, zumal man Schwergewichten wie NVIDIA die passende Cloudinfrastruktur für das Training und den Betrieb von AI-Bots zur Verfügung stellt. Neubewertungspotenzial verspricht bei Oracle außerdem die rund 26,5 Mrd. USD schwere Übernahme des Healthcarespezialisten Cerner, mit der sich Oracle als feste Größe im Multi-Milliarden-Markt Digital Healthcare als einer der führenden Player etablieren wird.
NVIDIA will Cloud-AI-Services ausrollen - Oracle sollte als Cloudanbieter massiv profitieren!
NVIDIA kündigte zuletzt im Conference-Call eine neue AI-as-a-Service-Initiative an, wobei Unternehmen Zugang zu NVIDIAs weltweit führender AI-Plattform erhalten sollen. Damit soll es möglich sein, jede Ebene von NVIDIA AI – den AI-Supercomputer, die Software der Beschleunigungsbibliotheken oder die vortrainierten generativen AI-Modelle – als Cloudservice zu nutzen. In diesem Zusammenhang kündigte NVIDIA Partnerschaften mit führenden Cloud-Playern an, um sich die notwendigen Kapazitäten für seine AI-as-a-Service-Initiative zu sichern. Hiervon dürfte neben Amazon AWS, Alphabet oder Microsoft auch Oracle massiv profitieren. Neu vorgestellt wurde zudem die NVIDIA DGX Cloud, womit Kunden besonders einfach über den Browser auf einen eignen NVIDIA DGX AI-Supercomputer zugreifen können. Diesen bezeichnet der NVIDIA-CEO als „Blaupause für KI-Fabriken“. Hier bildet die Oracle Cloudinfrastruktur das Rückgrat, wobei in Kürze auch Microsoft Azure und die Google Cloudplattform diese Funktionen anbieten sollen. Anfang Januar hatte NVIDIA bereits eine umfangreiche AI-Cloud-Partnerschaft mit Oracle und TENOMOUS angekündigt, wobei man bei der Bereitstellung von AI-Cloud-Services für Unternehmenskunden und Regierungsbehörden zusammenarbeiten will.
Oracle überzeugt mit starken Q1-Zahlen!
Auch operativ läuft es bei Oracle rund, was ein Blick auf die jüngst veröffentlichten Q1-Zahlen belegt. So lag der Gewinn je Aktie mit 1,21 USD unverändert auf Vorjahresniveau, während der Analystenkonsens hier lediglich bei 1,18 USD gelegen hatte. Auch bei den Umsatzerlösen wurde ein deutlicher Anstieg von 18,73 % auf 12,30 Mrd. USD ausgewiesen, während der Konsens hier bei 12,04 Mrd. USD gelegen hatte. Profitieren konnte man vor allem von der starken Entwicklung im Cloudsegment, wobei man hier in den Bereichen Infrastruktur (+59 %) und Applications (+45 %) deutliche Zuwächse vorzuweisen hatte. Auch die Übernahme von Cerner macht sich für Oracle mittlerweile bezahlt, zumal man hier im Q1 einen Umsatzbeitrag von 1,5 Mrd. USD verzeichnet hatte. Im Zuge der Cerner-Übernahme (Elektronische Patientenakten, Klinikinformationssysteme, Patienten-Monitoring-Lösungen) sollte Oracle sein Wachstum mittelfristig deutlich beschleunigen, zumal man damit zu einem der führenden Player im Bereich Digitalisierung im Gesundheitswesen aufsteigt. Damit adressiert der Konzern einen attraktiven Wachstumsmarkt, der laut SkyQuest bis 2027 um 16,5 % p.a. wächst.
Konsenserwartungen bieten Spielraum für positive Überraschungen!
Angesichts der vielversprechenden Aussichten im Cloudsegment dürfte Oracle gute Chancen haben, die Konsenserwartungen für das laufende Fiskaljahr zu übertreffen. Hier rechnet der Analystenkonsens lediglich mit einem leichten EPS-Anstieg von 4,90 auf 4,91 USD. Für das kommende Fiskaljahr dürfte der Gewinn je Aktie laut Konsens auf 5,57 USD anziehen. Damit würde das KGV bei Oracle auf 15,5 sinken, was im Branchenvergleich moderat erscheint. Oracle bietet angesichts der exzellenten Aussichten im Cloudsegment und in Verbindung mit Wachstumschancen im Megamarkt für Gesundheitsapplikationen eine spannende Langfriststory mit einer vergleichsweise moderaten Bewertung. Auch technisch präsentiert sich Oracle in einer vielversprechenden Verfassung. Nachdem sich die Aktie zuletzt dem schwachen Umfeld im Technologiesektor erfolgreich entziehen konnte, sollte Oracle nun zeitnah mit dem Breakout aus der mehrwöchigen Seitwärtsrange das 52-Wochenhoch ins Visier nehmen!
Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein auf Oracle Corp.
Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung des Unternehmens Oracle Corp. ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf die Oracle Corp.-Aktie (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DW6R7M). Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.
Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert Oracle Corp.-Aktie, wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens Oracle Corp. zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 03.03.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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Endlos Turbo Long 51,6518 open end: Basiswert Oracle
Geld in EUR
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Basispreis
51,6518 USD - Abstand zum Basispreis in % 42,93%
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Knock-Out-Barriere
51,6518 USD - Abstand zum Knock-Out in % 42,93%
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- Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
News / Oracle Corp.
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