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Anlage-Spezial KI / Archiv: 17.03.2023 | 09:53:08 Werbung

Advanced Micro Devices: Betreiber von 15 der 20 energieeffizientesten Supercomputer der Welt

Marvin Herzberger
Redakteur Marvin Herzberger

Senior Manager, TraderFox GmbH

Das Wachstum im Rechenzentrumsgeschäft beschleunigte sich im Jahr 2022 auf 64 %. Das soll erst der Anfang sein.

Marvin Herzberger
Redakteur Marvin Herzberger

Senior Manager, TraderFox GmbH

Das Management sieht große Chancen im Bereich der Künstlichen Intelligenz

Lisa Su, CEO des Halbleiteranbieters Advanced Micro Devices, sagte es im letzten EarningsCall recht deutlich: “In den nächsten Jahren liegt eine der größten Wachstumschancen in der Künstlichen Intelligenz (KI), die sich in einem frühen Stadium befindet und praktisch alle Dienstleistungen und Produkte der Branche verändert.” Der Einsatz von KI werde sich „in den kommenden Jahren deutlich beschleunigen“. AMD freue sich laut Su darauf, sein „breites Portfolio an CPUs, GPUs und adaptiven Beschleunigern in Kombination mit der Softwareexpertise zu nutzen, um differenzierte Lösungen zu liefern, die das gesamte Spektrum der KI-Anforderungen in den Bereichen Training und Inferenz in der Cloud, am Edge und auf dem Client abdecken können“. Chief Technology Officer (CTO) Mark Papermaster bestätigte dies Anfang März auf einer Technologiekonferenz von Morgan Stanley: AMD sage bereits seit längerer Zeit, dass „die Bedienung der explosionsartigen Nachfrage nach Rechenleistung nicht nur eine Maschine, sondern mehrere Maschinen erfordere“. Es werde jetzt „die Kombination von Hauptprozessoren (CPUs), Grafikprozessoren (GPUs) und anderen Beschleunigern im Rechenzentrum für die anspruchsvollsten Arbeitslasten benötigt“. Papermaster sieht dabei „das High-Performance Computing (HPC) als der Vorbote der anspruchsvollsten Workloads“. Und gerade die „Künstliche Intelligenz habe sich zum größten Nutzer dieser heterogenen Hochleistungs-Workloads entwickelt“.

 

Neue Produkte als Treiber

Mit Genoa ist mittlerweile AMDs x86-EPYC-Server der vierten Generation auf dem Markt. Damit bringt der Konzern bis zu 96-Zen-4-Kerne für Datacenter, Cloudserver und Supercomputer in den professionellen Enterprisebereich. AMD verspricht hier eine 94 bis 123 % höhere Leistung in den Bereichen HPC, Cloud und Enterprise sowie reduzierte Verzögerungszeiten. Mit Genoa sollen die Gesamtbetriebskosten (TCO) für die großen Hyperscale-Kunden deutlich sinken. Hyperscaler sind die großen Cloudcomputing- und Cloudserviceanbieter, die das Wachstum von Big-Data und Cloudcomputing vorantreiben. Zu den größten zählen Amazon Web Services (AWS) und Microsoft.

Zudem soll Genoa über eine bis zu 3,5-fache KI-Inferenzleistung im Vergleich zur Vorgängergeneration verfügen. Als Inferenz wird ein schlussfolgerndes Denken oder ein Prozess beschrieben. Bei Künstlicher Intelligenz (KI) handelt es sich um Anwendungen, die mithilfe neuronaler Netze trainiert wurden. Mit dem Instinct MI300 stellte AMD auf der Technologiemesse CES 2023 in Las Vegas zu Jahresbeginn einen neuen Kombiprozessor vor. Dieser soll im 2. Halbjahr auf den Markt kommen. Der für das High-Performance-Computing (HPC) gedachte Chip soll KI-Berechnungen bis zu achtmal schneller im Vergleich zum Vorgängermodell durchführen können und zudem die fünffache Performance pro Watt erreichen. Es läuft bereits jetzt schon gut: Im HPC-Bereich wurde die zunehmende Akzeptanz von EPYC-Prozessoren dadurch unterstrichen, dass die Zahl der von AMD betriebenen Supercomputer in der jüngsten Top-500-Liste im Vergleich zum Vorjahr um 38 % gestiegen ist. AMD betreibt nun mehr als 100 der schnellsten und 15 der 20 energieeffizientesten Supercomputer der Welt.

 

AMD trotzt dem makroökonomischen Gegenwind

AMD hat das schwierige makroökonomische Umfeld im vergangenen Jahr 2022 meistern können und erzielte Rekorde bei Umsatz, Bruttomarge und Rentabilität. Das Wachstum wurde durch die Segmente Embedded und Datacenter getragen. Der Umsatz mit Datacenter- und Embedded-Produkten stieg von 3,9 Mrd. USD 2021 auf 10,6 Mrd. USD im Jahr 2022. Besonders beschleunigt hat sich das Datacenter-Geschäft mit 64 % im Jahresvergleich. Zudem helfen die strategischen Akquisitionen von Xilinx und Pensando, das Geschäft erheblich zu diversifizieren. Im Gesamtjahr betrug das Umsatzwachstum 44 % auf 23,6 Mrd. USD. Der Umsatz stieg im 4. Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 16 % auf 5,6 Mrd. USD. Analysten hatten mit 5,5 Mrd. USD gerechnet. Das Wachstum in den Segmenten Embedded und Datacenter machten mehr als 50 % des Gesamtumsatzes im Quartal aus. Das Unternehmen schafft es, die Rückgänge im PC-Markt und im Gamingbereich mehr als auszugleichen. Der Rückgang des Gewinns je Aktie um 25 % auf 0,69 USD fiel etwas geringer aus als erwartet (Konsens: 0,67 USD). Angesichts eines weiterhin angespannten makroökonomischen Umfelds erwartet das Management für das 1. Quartal einen Umsatz von etwa 5,3 Mrd. USD plus oder minus 300 Mio. USD, was einem Rückgang von etwa 10 % gegenüber dem Vorjahr und 5 % gegenüber dem Vorquartal entspricht. Analysten erwarten in diesem Jahr einen Gewinn je Aktie von 3,60 USD. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis beträgt auf Basis der Factset-Daten für das laufende Jahr rund 27. Im kommenden Jahr soll der Gewinn je Aktie auf 4,30 USD steigen, 2025 schon auf 5,43 USD. Die Aktie beendete zuletzt die Konsolidierung. Es entsteht nun ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.

 

Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein auf Advanced Micro Devices Inc.

Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung des Unternehmens Advanced Micro Devices Inc. ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf die Advanced Micro Devices Inc.-Aktie (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DW80GT). Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.

 

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert Advanced Micro Devices Inc.-Aktie, wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens Advanced Micro Devices Inc. zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 17.03.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Redakteur: Stephan Bank, TraderFox GmbH

Redigierend: Marvin Herzberger, TraderFox GmbH

Hinweis auf potenzielle Interessenskonflikte finden Sie auf https://compliance.traderfox.de/#/

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de/DW80GT (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-derivate.de/DW80GT (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

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(Bewertungen: 4)

Endlos Turbo Long 61,156 open end: Basiswert Advanced Micro Devices

DW80GT / //
Quelle: DZ BANK: Geld 30.03., Brief 30.03.
DW80GT // Quelle: DZ BANK: Geld 30.03., Brief 30.03.
3,38 EUR
Geld in EUR
3,40 EUR
Brief in EUR
4,32%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 97,88 USD
Quelle : NASDAQ , 00:38:59
  • Basispreis
    (Stand 30.03. 04:02 Uhr)
    61,156 USD
  • Abstand zum Basispreis in % 37,52%
  • Knock-Out-Barriere
    (Stand 30.03. 04:02 Uhr)
    61,156 USD
  • Abstand zum Knock-Out in % 37,52%
  • Hebel 2,64x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10

News / Advanced Micro Devices Inc.

01.02.2023 | 11:04:23 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Chipkonzern AMD trotzt schwachem PC-Markt

SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der Chipkonzern AMD <US0079031078> kommt dank guter Geschäfte mit Rechenzentren sowie der Luftfahrt- und Autoindustrie besser durch die aktuellen Turbulenzen der Halbleiter-Branche als seine Rivalen. Zuwächse in diesen Bereichen konnten bei AMD den Einbruch im Geschäft mit Prozessoren für Personal Computer im vergangenen Quartal mehr als ausgleichen. Der südkoreanische Flash-Speicher-Spezialist Hynix wurde dagegen schwer vom Preisverfall in dem Geschäft erwischt und rutschte tief in die roten Zahlen.

Insgesamt legte der AMD-Quartalsumsatz im Jahresvergleich um 16 Prozent auf rund 5,6 Milliarden Dollar (5,1 Mrd Euro) zu, wie der Intel <US4581401001>-Konkurrent nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte. Unterm Strich gab es einen schmalen Gewinn von 21 Millionen Dollar nach schwarzen Zahlen von 974 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.

Bei PC-Chips halbierte sich der AMD-Umsatz im Jahresvergleich auf gut 900 Millionen Dollar. Der Bereich verbuchte einen operativen Verlust von 152 Millionen Dollar nach einem positiven Ergebnis von 530 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Im Geschäft mit Rechenzentren gab es dagegen ein Umsatzplus von 1,16 auf 1,65 Milliarden Dollar und einen operativen Gewinn von 444 Millionen Dollar.

Ausgezahlt hat sich für AMD der Kauf der Firma Xilinx, die auf Chiplösungen unter anderem für Flugzeuge sowie Autos und verschiedene Elektronikgeräte spezialisiert ist. Der Umsatz in dem Bereich sprang mit dem Zukauf von 71 Millionen Dollar vor einem Jahr auf fast 1,4 Milliarden Dollar hoch. Die AMD-Aktie legte im vorbörslichen Handel am Mittwoch zeitweise um rund drei Prozent zu.

Die AMD-Zahlen stehen im scharfen Kontrast zu denen des großen Rivalen Intel, wo auch das Geschäft mit Rechenzentren im vergangenen Quartal um ein Drittel schrumpfte. AMD hatte schneller neue Chipgenerationen auf den Markt gebracht, während Intel von Problemen in der Entwicklung gebremst wurde.

Hynix unterdessen wurde von sinkenden Preisen und zu hohen Lagerbeständen zusätzlich getroffen, weil der südkoreanische Konzern Intel das Geschäft mit Flash-Speicher abgenommen hatte. Im vergangenen Quartal verbuchte der zweitgrößte Speicherchiphersteller der Welt einen operativen Verlust von 1,7 Billionen Won (knapp 1,3 Mrd Euro). Vorjahreszeitraum hatte Hynix noch einen operativen Gewinn von rund 4,2 Billionen Won erzielt. Unter dem Strich gab es rote Zahlen von 3,5 Billionen Won. Der Umsatz sank um 38 Prozent auf knapp 7,7 Billionen Won.

Die Verkäufe von Personal Computern waren im vergangenen Quartal nach Berechnungen der Analysefirma Gartner um gut 28 Prozent eingebrochen. Das war der schärfste Rückgang seit Gartner Mitte der 1990er Jahr begann, den Markt zu erfassen. Am Anfang der Corona-Pandemie war der Verkauf von Computern - vor allem Notebooks - explosiv gewachsen. Bei Smartphones errechnete die Marktforschungsfirma Canalys für das vergangene Quartal einen Absatzrückgang von 18 Prozent./so/DP/mis

31.01.2023 | 23:58:01 (dpa-AFX)
Chipkonzern AMD trotz schwachem PC-Markt
27.01.2023 | 19:43:12 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS 2: Trübe Aussichten belasten Intel - Rivale AMD im Plus
27.01.2023 | 12:49:01 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS: Trister Ausblick von Intel belastet US-Halbleiterbranche
27.01.2023 | 11:54:04 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2: Intel mit Umsatzeinbruch und Verlust - Aktie fällt
27.01.2023 | 06:11:33 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Intel mit Umsatzeinbruch und Verlust - Aktie fällt
24.01.2023 | 12:46:04 (dpa-AFX)
ANALYSE: Bernstein wird vorsichtiger für AMD - Konkurrent Intel flutet den Markt

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