•  

     FAQ

    In unseren FAQ finden Sie die häufigsten Fragen und Antworten.

    Für Begriffserklärungen können Sie unser Glossar nutzen.

    FAQ
  •  

     Kontaktformular

    Kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular.

    Servicezeiten: Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 17:30 Uhr

    Kontaktformular
  •  

     E-Mail

    Kontaktieren Sie uns per E-Mail.

    wertpapiere@dzbank.de

    Mail schreiben
  •  

     Live-Chat

    Kontaktieren Sie uns über den Live-Chat.

    Servicezeiten: Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 17:30 Uhr

    Chat
  •  

     Anruf

    Montags bis Freitags von 08:30 Uhr bis 17:30 Uhr sind wir unter der Nummer (069)-7447-7035 für Sie da.

    Anruf
Aktien-Trading / Archiv: 05.01.2023 | 11:29:01 Werbung

Airbus Group SE: Bereit zum Abheben

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Senior Manager Derivate Sales

Da sich der globale Luftverkehr von der Coronapandemie erholt und die Konkurrenz schläft, könnte der Flugzeughersteller zum Nutznießer werden.

Marcus Landau
Redakteur Marcus Landau

Senior Manager Derivate Sales

Mittel- bis langfristig besteht ein hoher Bedarf nach neuen Flugzeugen

Fliegen verbindet Menschen, Länder und Kulturen. Der Luftverkehr steht damit für Völkerverständigung und Welthandel. Dies hat sich auch durch die Einschränkungen in der Coronapandemie nicht verändert. Daher ist die Luftfahrtbranche auf einem guten Weg, das Vorkrisenniveau wieder zu erreichen. Bereits vor der Coronapandemie war klar, dass zahlreiche Flugzeughersteller ihre Flotten erneuern werden. In der jüngsten Ausgabe des Global Market Forecast (GMF) gibt der Flugzeughersteller Airbus für den Zeitraum 2022 bis 2041 einen vorausschauenden Blick auf den Luftverkehr und die Flottenentwicklung. Die aktuelle Weltmarktprognose von Airbus geht davon aus, dass sich die Nachfrage im Luftverkehr weiter entwickeln wird, da sie wieder das Niveau von vor der Krise erreicht. Das bestätigen auch die Aussagen zahlreicher Fluggesellschaften. Airbus prognostiziert, dass die Nachfrage im Passagierverkehr in den nächsten 20 Jahren jährlich um durchschnittlich 3,6 % pro Jahr wachsen wird. Der Konzern rechnet für die nächsten 20 Jahre mit einem Bedarf von rund 40.000 neuen Passagier- und Frachtflugzeugen, davon sind über 30.000 typische Schmalrumpfflugzeuge (Single-Aisle) und fast 8.000 typische Großraumflugzeuge. Die Nachfrage nach Frachtflugzeugen wird in den nächsten 20 Jahren voraussichtlich rund 2.500 Flugzeuge erreichen, von denen fast 900 neu gebaut werden.

 

Mögliche Marktanteilsgewinne durch die A320-Familie

Airbus sollte in Zukunft von der starken Nachfrage nach Schmalrumpfflugzeugen, die nur über einen Kabinengang verfügen, profitieren können. Schließlich verfügt das Unternehmen mit der Airbus-A220-Familie, dem Langstreckenjet A321XLR mit einer Reichweite von 8.700 Kilometern und besonders der A320-Familie über die passenden Lösungen. Da Wettbewerber Boeing wohl bis Mitte der nächsten Dekade kein neues Passagierflugzeug auf den Markt bringt, sollte Airbus seinen Marktanteil ausbauen können. Auch die Klimadebatte macht verständlicherweise vor dem Flugverkehr nicht Halt. Der Anteil des Luftverkehrs an den weltweit durch den Menschen verursachten CO2-Emissionen liegt allerdings bei unter 3 %. Etwa 80 % davon entfallen auf Flugstrecken, die länger als 1.500 Kilometer sind. Hier gibt es daher kaum Alternativen zum Flugverkehr. Daher kommt es zu zahlreichen Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Sektors wie der Verwendung nachhaltiger Flugkraftstoffe (SAF) und CO2-Preisen. Derzeit besteht nur 20 % der in Betrieb befindlichen Flotte aus treibstoffeffizienten Flugzeugen der neuesten Generation. Der Ersatz von Flugzeugen der älteren Generation gilt als eine der einfachsten Möglichkeiten zur Dekarbonisierung des Sektors. Es wird daher zu einem Erneuerungszyklus kommen.

 

Der Flugzeugbauer kann den widrigen Umständen trotzen

Die Lieferketten blieben im abgelaufenen Jahr aufgrund der Auswirkungen von COVID, dem Krieg in der Ukraine, Energieversorgungsproblemen und angespannten Arbeitsmärkten fragil. Insgesamt konnte Airbus in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres dennoch 437 Verkehrsflugzeuge ausliefern und damit mehr als 2021 (424 Flugzeuge). Im Programm der A320-Familie schreitet die Produktion auf eine monatliche Rate von 65 Flugzeugen Anfang 2024 und 75 im Jahr 2025 zu. Alle drei A321XLR-Testflugzeuge sind inzwischen geflogen und die Auslieferung des Flugzeugs wird für das 2. Quartal 2024 erwartet. Bei den Großraumflugzeugen könnte es zu Ratenerhöhungen kommen, da die Marktnachfrage im Zuge der Erholung des internationalen Luftverkehrs wächst. Die Ziele für die Auslieferung von Verkehrsflugzeugen und die Erträge konnte bei der Vorlage der Quartalszahlen Ende Oktober beibehalten werden. Die starke Konzentration auf den Cashflow und der starke US-Dollar ermöglichte dem Unternehmen die Anhebung der Prognose für den Free Cashflow, der im Jahr 2022 bei 4,5 Milliarden Euro landen soll. Auf Basis der Factset-Schätzungen soll der Gewinn je Aktie nach 4,95 Euro im Geschäftsjahr 2022 auf 9,16 Euro im Jahr 2025 ansteigen. Das KGV von rund 23 wird bis 2025 auf rund 13 fallen. Die Bewertung ist moderat.

 

Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein auf Airbus Group SE

Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung des Unternehmens Airbus Group SE ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf die Airbus Group SE-Aktie (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DW59X3). Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.

 

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert Airbus Group SE-Aktie, wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens Airbus Group SE zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 05.01.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Hinweis auf Rechtliches, Prospekt und Basisinformationsblatt

Hinweis auf das Basisinformationsblatt
Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de/DW59X3 (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Hinweis auf den Prospekt
Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-derivate.de/DW59X3 (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Rechtliche Hinweise: Diese Information ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Diese Information wurde von dem Redakteur im Auftrag der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und ist zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Diese Werbemitteilung darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Diese Werbemitteilung stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Diese Werbemitteilung ist keine Finanzanalyse. Diese Werbemitteilung stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch den Redakteur dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Redakteurs der Werbemitteilung und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Angaben zu künftigen Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die tatsächliche künftige Wertentwicklung. Der Redakteur hat die Informationen, auf die sich die Werbemitteilung stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung verursacht werden und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieser Werbemitteilung im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Werbemitteilung. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Werbemitteilung geändert wurde.

  •  
  •  
  •  
  •  
(Bewertungen: 0)

Endlos Turbo Long 78,9274 open end: Basiswert Airbus Group

DW59X3 / //
Quelle: DZ BANK: Geld 30.03., Brief 30.03.
DW59X3 // Quelle: DZ BANK: Geld 30.03., Brief 30.03.
4,39 EUR
Geld in EUR
4,41 EUR
Brief in EUR
2,81%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 122,24 EUR
Quelle : Euronext Par , 30.03.
  • Basispreis
    78,9274 EUR
  • Abstand zum Basispreis in % 35,43%
  • Knock-Out-Barriere
    78,9274 EUR
  • Abstand zum Knock-Out in % 35,43%
  • Hebel 2,79x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10

News / Airbus Group SE

29.03.2023 | 11:33:12 (dpa-AFX)
Airbus hat kein Interesse mehr an Anteil an Atos-Cybersicherheitssparte Evidian

TOULOUSE (dpa-AFX) - Der Flugzeugbauer Airbus <NL0000235190> verfolgt nicht länger einen Einstieg beim Cybersicherheitsanbieter Evidian aus dem französischen IT-Konzern Atos <FR0000051732>. Es werde keine Minderheitsbeteiligung mehr angestrebt, wenngleich Airbus und Atos weiterhin anderen Möglichkeiten diskutierten, erklärte ein Airbus-Sprecher am Mittwoch. Die Atos-Aktien knickten auf die Nachricht hin um zwölf Prozent ein.

Am Morgen hatte der französische Wirtschaftssender BFM unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtet, dass Airbus nicht mit dem Preis für die Beteiligung einverstanden sei und nachverhandeln wolle. Airbus wolle keine 1,2 Milliarden Euro auf den Tisch legen, ohne eine Kontrollmehrheit an Evidian zu erlangen.

IT-Dienstleister Atos hatte im Sommer vergangenen Jahres angekündigt, eine Aufspaltung in zwei börsennotierte Teile zu prüfen, eines davon für die Verarbeitung großer Datenmengen (Big Data) und für Cybersicherheit - Evidian. Das schwächelnde Stammgeschäft mit IT-Outsourcing und -Management würde unter dem Namen Atos weiterlaufen. Evidian gilt als Zukunftsgeschäft des bisherigen Konzerngebildes./mis/stk

27.03.2023 | 16:50:03 (dpa-AFX)
ANALYSE-FLASH: DZ Bank belässt Airbus auf 'Halten' - Fairer Wert 119 Euro
20.03.2023 | 05:42:01 (dpa-AFX)
Baerbock: Brauchen für mehr Zusammenarbeit bei Rüstung neue Regeln
13.03.2023 | 14:28:22 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2: Europäische Rüstungsimporte durch Ukraine-Krieg stark gestiegen
13.03.2023 | 06:00:02 (dpa-AFX)
ROUNDUP/Sipri: Rüstungsimporte nach Europa stark gestiegen
08.03.2023 | 11:07:55 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Auslieferungen bei Airbus nehmen etwas Fahrt auf - Aktie legt zu
07.03.2023 | 18:07:21 (dpa-AFX)
Flugzeug-Auslieferungen bei Airbus nehmen nur langsam Fahrt auf

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Jede Woche gibt es die dzbank-derivate-Newsletter für angemeldete Nutzer per E-Mail direkt auf Ihren Bildschirm: das Neueste zum Marktgeschehen an den internationalen Börsenplätzen mit Markt- und DAX-Analysen, einem speziellen Strategieteil und der Knowhow-Rubrik Börsenwissen.