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Endlos Turbo Long 11,3601 open end: Basiswert Commerzbank

DDZ7HK / DE000DDZ7HK0 //
Quelle: DZ BANK: Geld 10.03., Brief
DDZ7HK DE000DDZ7HK0 // Quelle: DZ BANK: Geld 10.03., Brief
0,001 EUR
Geld in EUR
-- EUR
Brief in EUR
-99,44%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 9,326 EUR
Quelle : Xetra , 17:42:46
  • Basispreis
    (Stand 10.03. 04:02 Uhr)
    11,3601 EUR
  • Knock-Out-Barriere
    (Stand 10.03. 04:02 Uhr)
    11,3601 EUR
  • Abstand zum Basispreis in % -21,81%
  • Hebel --
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
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Hinweis der DZ BANK:
Bitte beachten Sie die Angaben in den Endgültigen Bedingungen

Chart

Endlos Turbo Long 11,3601 open end: Basiswert Commerzbank

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 10.03. 21:59:10
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2023 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DDZ7HK / DE000DDZ7HK0
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Hebelprodukt
Kategorie Endlos Turbo
Produkttyp long (steigende Markterwartung)
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00
Emissionsdatum 07.03.2023
Erster Handelstag 07.03.2023
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Knock-Out-Zeiten Übersicht
Zahltag Endlos
Basispreis
(Stand 10.03. 04:02 Uhr)
11,3601 EUR
Knock-Out-Barriere
(Stand 10.03. 04:02 Uhr)
11,3601 EUR
Knock-Out-Barriere erreicht Ja
Knock-Out-Barriere erreicht am 10.03.2023 09:03
Anpassungsprozentsatz p.a. 5,48700% p.a.
enthält: Bereinigungsfaktor 3,00%
Abrechnung bei Fälligkeit Rückzahlung: 0,001 EUR
Anpassungshistorie KO-Schwelle und Basispreis
DatumKO-SchwelleBasispreis
10.03.202311,3601 EUR11,3601 EUR
09.03.202311,3584 EUR11,3584 EUR
08.03.202311,3567 EUR11,3567 EUR
07.03.202311,355 EUR11,355 EUR
06.03.202311,355 EUR11,355 EUR

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 10.03.2023, 21:59:10 Uhr mit Geld 0,001 EUR / Brief --
Spread Absolut --
Spread Homogenisiert --
Spread in % des Briefkurses --
Hebel --
Performance seit Auflegung in % -99,82%

Basiswert

Basiswert
Kurs 9,326 EUR
Diff. Vortag in % 1,50%
52 Wochen Tief 5,650 EUR
52 Wochen Hoch 12,005 EUR
Quelle Xetra, 17:42:46
Basiswert Commerzbank AG
WKN / ISIN CBK100 / DE000CBK1001
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Finanzsektor

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat keine feste Laufzeit. Es kann jedoch durch den Anleger ausgeübt oder durch die DZ BANK gekündigt werden.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren. Sie partizipieren überproportional (gehebelt) an allen Entwicklungen des Beobachtungspreies. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Bewegungen des Beobachtungspreises. Das Produkt kann während seiner Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-out-Ereignis eintritt.

Ein Knock-out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder unter der Knock-out-Barriere liegt. In diesem Fall beträgt der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin 0,001 EUR pro Produkt, wobei der Rückzahlungsbetrag, den die DZ BANK an Sie zahlt, aufsummiert für sämtliche von Ihnen gehaltenen Produkte berechnet und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet wird. Soweit Sie weniger als zehn Produkte halten, wird unabhängig von der Anzahl der Produkte, die Sie halten, ein Betrag in Höhe von 0,01 EUR gezahlt.

Sie sind berechtigt, die Optionsscheine an jedem Einlösungstermin zum Rückzahlungsbetrag einzulösen. Die Einlösung erfolgt, indem Sie mindestens zehn Bankarbeitstage vor dem jeweiligen Einlösungstermin bis 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) eine Erklärung in Textform an die DZ BANK schicken. Darüber hinaus haben wir das Recht, die Optionsscheine insgesamt, jedoch nicht teilweise, am ordentlichen Kündigungstermin ordentlich zu kündigen. Die ordentliche Kündigung durch uns ist mindestens 10 Bankarbeitstage vor dem jeweiligen ordentlichen Kündigungstermin zu veröffentlichen.

Nach Einlösung durch Sie oder Kündigung durch uns und sofern nicht zuvor ein Knock-out-Ereignis eingetreten ist, entspricht der Rückzahlungsbetrag in EUR am Rückzahlungstermin der Differenz zwischen Referenzpreis und Basispreis, multipliziert mit dem Bezugsverhältnis.

Der Basispreis und die Knock-out-Barriere werden täglich angepasst, um u.a. eine Finanzierungskomponente zu berücksichtigen, die der DZ BANK aufgrund eines spezifischen Marktzinses zuzüglich einer von DZ BANK nach ihrem billigem Ermessen festgelegten Marge entsteht. Die Knock-out-Barriere entspricht stets dem aktuellen Basispreis.
Sie erhalten keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Eher positiv

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Positive Analystenhaltung seit 03.02.2023

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
6,0

Erwartetes KGV für 2024

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Mittel

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Mittlere Anfälligkeit bei Indexrückgängen

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
43,3%

Mittelstarke Korrelation mit dem STOXX600

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 13,66 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist COMMERZBANK ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Positive Analystenhaltung seit 03.02.2023 Die Gewinnprognosen pro Aktie liegen heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 03.02.2023 bei einem Kurs von 10,14 eingesetzt.
Preis Leicht unterbewertet Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint die Aktie leicht unterbewertet.
Relative Performance 4,3% vs. STOXX600 Die relative "Outperformance" der letzten vier Wochen im Vergleich zum STOXX600 beträgt 4,3%.
Mittelfristiger Trend Positive Tendenz seit dem 16.12.2022 Der mittelfristige technische 40-Tage Trend ist seit dem 16.12.2022 positiv. Der bestätigte technische Trendwendepunkt von +1,75% entspricht 9,14.
Wachstum KGV 3,2 Hoher Abschlag zur Wachstumserwartung basiert auf einer Ausnahmesituation Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" über 1,6, so befindet sich das Unternehmen in der Regel in einer Ausnahmesituation. In diesem Fall ist das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) ein besserer Indikator für die nachhaltige Gewinnentwicklung als das langfrist. Wachstum.
KGV 6,0 Erwartetes KGV für 2024 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2024.
Langfristiges Wachstum 14,1% Wachstum heute bis 2024 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2024.
Anzahl der Analysten 16 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 16 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 4,7% Dividende durch Gewinn gut gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 28,13% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Mittel Die Aktie ist seit dem 24.01.2023 als Titel mit mittlerer Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Mittlere Anfälligkeit bei Indexrückgängen Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge in etwa gleichem Umfang mitzuvollziehen.
Bad News Geringe Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. geringe Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 3,5%.
Beta 1,23 Hohe Anfälligkeit vs. STOXX600 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 1,23% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 43,3% Mittelstarke Korrelation mit dem STOXX600 43,3% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 2,09 EUR Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 2,09 EUR oder 0,21% Das geschätzte Value at Risk beträgt 2,09 EUR. Das Risiko liegt deshalb bei 0,21%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 23,1%
Volatilität der über 12 Monate 53,4%

Tools

Kaufszenario (aktuelle/Einstandskurse)
Im Kaufszenario tragen Sie einen „Start“-Kurs und einen „Ziel“-Kurs mit dem gewünschten Wert ein. Danach Stückzahl eintragen und "Berechnen" drücken. Mit dem Aktualisieren-Button (Kreislauf) werden die aktuellen Werte für den Basiswert und das Produkt abgerufen.
Verkaufszenario (Zielkurse)
Im Verkaufsszenario tragen Sie einen „Ziel“-Kurs mit dem gewünschten Wert ein; der „Start“-Kurs wird aus dem aktuellen Kurs gebildet, oder Sie geben einen gewünschten Startwert ein; Stückzahl auswählen und dann Button Berechnen drücken.
Transaktionsvolumen
Tragen Sie hier eine Produktstückzahl ein, um die Performance der geplanten Investition zu schätzen. Ohne Eintragung einer Stückzahl erfolgt keine Berechnung. Die Berechnung erfolgt nach Klick auf den Berechnen-Button.
Berechnung ohne jegliche Kosten. Bitte beachten Sie individuelle Gebühren, Provisionen und andere Entgelte bei Kauf und Verkauf.

News

20.03.2023 | 18:58:45 (dpa-AFX)
ROUNDUP 4: Finanzmärkte stabilisieren sich nach Not-Übernahme der Credit Suisse

(neu im 1. und 2. Absatz: Schlussstand von Dax, MDax und EuroStoxx 50)

ZÜRICH/FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der Notübernahme der Credit Suisse <CH0012138530> durch die Schweizer Großbank UBS <CH0244767585> hat sich die Lage an den Finanzmärkten am Montag etwas entspannt. Der schwach gestartete Dax <DE0008469008> stabilisierte sich und schloss mit Gewinnen von rund 1,1 Prozent bei 14 933 Punkten. Die von der Politik und den Währungshütern beabsichtigte Beruhigung der Finanzmärkte durch die Notfallrettung der angeschlagenen Credit Suisse setzte sich mit etwas Verzögerung durch. Rückenwind kam auch von der ebenfalls erstarkten Wall Street.

Mit den heftigen Kursschwankungen setzen sich die Börsenturbulenzen der vergangenen Tage fort: Zum Handelsbeginn war der Dax zeitweise auf unter 14 500 Zähler abgesackt - ein Tief seit Januar. Auch der MDax <DE0008467416> der mittelgroßen Unternehmenswerte machte im Tagesverlauf seine Verluste zuletzt wett und gewann ein halbes Prozent. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone rückte um 1,3 Prozent auf 4119 Punkte vor.

Mit milliardenschwerer Unterstützung der Schweiz und der dortigen Notenbank SNB wurde am Wochenende die Übernahme der Schweizer Großbank durch die heimische Konkurrentin UBS beschlossen. Zudem erhöhten sechs große Notenbanken, darunter die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB), ihre Schlagzahl zur Versorgung des Finanzsystems mit Dollar-Liquidität.

EZB-Präsidentin Christine Lagarde bekräftigte, die Banken der Eurozone seien den jüngsten Turbulenzen gewachsen. "Der Bankensektor des Eurogebiets ist widerstandsfähig und verfügt über eine starke Kapital- und Liquiditätsposition", sagte Lagarde am Montag in Brüssel vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments. "Das geldpolitische Instrumentarium der EZB ist in jedem Fall voll ausgestattet, um Liquiditätshilfe für das Finanzsystem des Euroraums bereitzustellen."

Aktien von Banken konnten zu Wochenbeginn im Handelsverlauf europaweit den größten Teil ihrer Tagesverluste zwar abschütteln; dennoch belasteten Sorgen um ein mögliches Engagement der Institute in bestimmten milliardenschweren Anleihen der Credit Suisse.

Banken, Versicherer und andere Anleger haben insgesamt 16 Milliarden Franken (16,2 Mrd Euro) in nachrangige Anleihen der Credit Suisse (sogenannte AT1-Papiere) gesteckt. Auf Geheiß der Schweizer Finanzaufsicht Finma soll dieses Geld dem Eigenkapital der Credit Suisse zugeschlagen werden, die Inhaber dieser Papiere verlieren ihr eingesetztes Geld.

Zunächst war unklar, welchen Großanlegern dadurch höhere Ausfälle drohen. Aktien der Deutschen Bank legten zuletzt leicht zu. Ein Sprecher erklärte, das größte deutsche Geldinstitut sei in diesen eigenkapitalähnlichen AT1-Bonds "nahezu null" engagiert. Die Commerzbank <DE000CBK1001> ist es eigenen Angaben zufolge gar nicht.

Am Sonntagabend war bekannt gegeben worden, dass die UBS den kleineren Rivalen Credit Suisse für drei Milliarden Franken (gut 3 Mrd Euro). Zusätzlich steht sie für Verluste von bis zu fünf Milliarden Franken gerade. Hinzu kommen eine staatliche Verlustgarantie von 9 Milliarden Franken sowie Liquiditätszusagen im Umfang von bis zu 200 Milliarden Franken.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) unterstützt die Transaktion mit Liquiditätshilfen und gewährt den Banken ein Darlehen von bis zu 100 Milliarden Franken. Zusätzlich könne die SNB der Credit Suisse ein mit einer Ausfallgarantie des Bundes gesichertes Liquiditätshilfe-Darlehen von bis zu 100 Milliarden Franken gewähren.

Eine Übernahme der zweitgrößten Schweizer Bank Credit Suisse durch die größere UBS ist die bedeutendste Bankenfusion in Europa seit der Finanzkrise vor 15 Jahren. Sie bedeutet das Ende für die 167 Jahre alte Credit Suisse, deren Hauptsitz gegenüber der erbitterten Rivalin UBS am Zürcher Paradeplatz liegt.

Die Schweizer Regierung in Bern stand unter erheblichem Druck, die Lage zu stabilisieren und die Credit Suisse zu stützen. Denn Credit Suisse ist einer der weltweit größten Vermögensverwalter und gehört zu den 30 global systemrelevanten Banken, deren Ausfall das internationale Finanzsystem erschüttern würde.

Der Schweizer Bundespräsident Alain Berset sagte, "der Bundesrat ist überzeugt, dass die Übernahme die beste Lösung ist, um das Vertrauen wiederherzustellen". Die Transaktion sei wichtig für die Stabilität des schweizerischen Finanzplatzes, hieß es. Finanzministerin Karin Keller-Suter sagte, der Bund habe die Garantie von 9 Milliarden Franken gegeben, um Risiken der Credit Suisse abzufangen. "Die Steuerzahler haben nur geringes Risiko" - jedes andere Szenario hätte mehr Kosten verursacht.

Die Credit Suisse hatte zuletzt unter erheblichem Vertrauensverlust der Anleger gelitten. Der Aktienkurs war auf ein Rekordtief gefallen, nachdem der größte Investor der Bank die Bereitstellung von weiterem Kapital ausgeschlossen hatte und das Institut weiter mit Geldabflüssen zu kämpfen hatte. Mit der Notübernahme zu einem neuen Branchenriesen soll laut UBS ein Finanzinstitut mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 5 Billionen US-Dollar entstehen./mrd/oe/als/DP/ngu

20.03.2023 | 17:13:27 (dpa-AFX)
ROUNDUP 3: Finanzmärkte stabilisieren sich nach Not-Übernahme der Credit Suisse
20.03.2023 | 15:49:17 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS 2: Bankensektor berappelt sich nach Credit-Suisse-Not-Übernahme
20.03.2023 | 12:57:42 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2: Auch nach Not-Übernahme der Credit Suisse Unruhe an Finanzmärkten
20.03.2023 | 12:10:48 (dpa-AFX)
AKTIEN IM FOKUS: Rettung der Credit Suisse hilft Bank-Aktien vorerst nicht
20.03.2023 | 11:42:34 (dpa-AFX)
EU-Bankenaufseher: Europäischer Bankensektor widerstandsfähig
20.03.2023 | 09:57:38 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Credit-Suisse-Übernahme durch UBS beruhigt Märkte noch nicht