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Endlos Turbo Long 25,1903 open end: Basiswert Intel Corporation

DDZ6RQ / DE000DDZ6RQ8 //
Quelle: DZ BANK: Geld 20.03. 19:07:23, Brief 20.03. 19:07:23
DDZ6RQ DE000DDZ6RQ8 // Quelle: DZ BANK: Geld 20.03. 19:07:23, Brief 20.03. 19:07:23
0,36 EUR
Geld in EUR
0,37 EUR
Brief in EUR
-16,28%
Diff. Vortag in %
Basiswertkurs: 29,02 USD
Quelle : NASDAQ , 18:56:43
  • Basispreis
    25,1903 USD
  • Knock-Out-Barriere
    25,1903 USD
  • Abstand zum Basispreis in % 13,20%
  • Abstand zum Knock-Out in % 13,20%
  • Hebel 7,33x
  • Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
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Chart

Endlos Turbo Long 25,1903 open end: Basiswert Intel Corporation

  • Intraday
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 6M
  • 1J
  • 2J
  • 5J
  • Max
Quelle: DZ BANK AG, Frankfurt: 20.03. 19:07:23
Charts zeigen die Wertentwicklungen der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Falls Kurse in Fremdwährung notieren, kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. © 2023 DZ BANK AG

Stammdaten

Stammdaten
WKN / ISIN DDZ6RQ / DE000DDZ6RQ8
Emittent DZ BANK AG
Produktstruktur Hebelprodukt
Kategorie Endlos Turbo
Produkttyp long (steigende Markterwartung)
Währung des Produktes EUR
Quanto Nein
Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10
Emissionsdatum 06.03.2023
Erster Handelstag 06.03.2023
Handelszeiten 08:00 - 22:00 Hinweise zur Kursstellung
Knock-Out-Zeiten Übersicht
Zahltag Endlos
Basispreis
25,1903 USD
Knock-Out-Barriere
25,1903 USD
Anpassungsprozentsatz p.a. 7,66414% p.a.
enthält: Bereinigungsfaktor 3,00%
Anpassungshistorie KO-Schwelle und Basispreis
DatumKO-SchwelleBasispreis
20.03.202325,1903 USD25,1903 USD
17.03.202325,1741 USD25,1741 USD
16.03.202325,1687 USD25,1687 USD
15.03.202325,1633 USD25,1633 USD
14.03.202325,1579 USD25,1579 USD
13.03.202325,1525 USD25,1525 USD
10.03.202325,1363 USD25,1363 USD
09.03.202325,1309 USD25,1309 USD
08.03.202325,1256 USD25,1256 USD
07.03.202325,1203 USD25,1203 USD
06.03.202325,115 USD25,115 USD
05.03.202325,115 USD25,115 USD
03.03.202325,115 USD25,115 USD

Kennzahlen

Kennzahlen
Berechnung: 20.03.2023, 19:07:23 Uhr mit Geld 0,36 EUR / Brief 0,37 EUR
Spread Absolut 0,01 EUR
Spread Homogenisiert 0,10 EUR
Spread in % des Briefkurses 2,70%
Hebel 7,33x
Abstand zum Knock-Out Absolut 3,8297 USD
Abstand zum Knock-Out in % 13,20%
Performance seit Auflegung in % 176,92%

Basiswert

Basiswert
Kurs 29,02 USD
Diff. Vortag in % -2,65%
52 Wochen Tief 24,61 USD
52 Wochen Hoch 52,50 USD
Quelle NASDAQ, 18:56:43
Basiswert Intel Corporation
WKN / ISIN 855681 / US4581401001
KGV --
Produkttyp Aktie
Sektor Technologie

Produktbeschreibung

Art:
Dieses Produkt ist eine Inhaberschuldverschreibung nach deutschem Recht.

Laufzeit:
Dieses Produkt hat keine feste Laufzeit. Es kann jedoch durch den Anleger ausgeübt oder durch die DZ BANK gekündigt werden.

Ziele:
Ziel dieses Produkts ist es, Ihnen einen bestimmten Anspruch zu vorab festgelegten Bedingungen zu gewähren. Sie partizipieren überproportional (gehebelt) an allen Entwicklungen des Beobachtungspreises. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Bewegungen des Beobachtungspreises. Das Produkt kann während seiner Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-out-Ereignis eintritt.

Ein Knock-out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder unter der Knock-out-Barriere liegt. In diesem Fall beträgt der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin 0,001 EUR pro Produkt, wobei der Rückzahlungsbetrag, den die DZ BANK an Sie zahlt, aufsummiert für sämtliche von Ihnen gehaltenen Produkte berechnet und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet wird. Soweit Sie weniger als zehn Produkte halten, wird unabhängig von der Anzahl der Produkte, die Sie halten, ein Betrag in Höhe von 0,01 EUR gezahlt.

Sie sind berechtigt, die Optionsscheine an jedem Einlösungstermin zum Rückzahlungsbetrag einzulösen. Die Einlösung erfolgt, indem Sie mindestens zehn Bankarbeitstage vor dem jeweiligen Einlösungstermin bis 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) eine Erklärung in Textform an die DZ BANK schicken. Darüber hinaus haben wir das Recht, die Optionsscheine insgesamt, jedoch nicht teilweise, am ordentlichen Kündigungstermin ordentlich zu kündigen. Die ordentliche Kündigung durch uns ist mindestens 10 Bankarbeitstage vor dem jeweiligen ordentlichen Kündigungstermin zu veröffentlichen.

Nach Einlösung durch Sie oder Kündigung durch uns und sofern nicht zuvor ein Knock-out-Ereignis eingetreten ist, entspricht der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin dem EUR-Gegenwert der Differenz zwischen Referenzpreis und Basispreis am Ausübungstag, multipliziert mit dem Bezugsverhältnis.

Der Basispreis und die Knock-out-Barriere werden täglich angepasst, um u.a. eine Finanzierungskomponente zu berücksichtigen, die der DZ BANK aufgrund eines spezifischen Marktzinses zuzüglich einer von DZ BANK nach ihrem billigem Ermessen festgelegten Marge entsteht. Die Knock-out-Barriere entspricht stets dem aktuellen Basispreis.
Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Der EUR-Gegenwert wird am Ausübungstag auf Basis des von der Europäischen Zentralbank um 14:15 Uhr MEZ festgestellten EUR-Fixings errechnet.

Sie erhalten keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und haben keine weiteren Ansprüche (z.B. Stimmrechte) aus dem Basiswert.

Analyse

Gesamteindruck
Einfach nutzbares Gesamtrating basierend auf einer fundamentalen, technischen und Risikoanalyse unter Einbezug von Branchen- und Marktumfeld.

Eher negativ

Gewinnprognose
Der Veränderungstrend der Gewinnprognosen über ein Zeitfenster von 7 Wochen. Aktuelle Aktienbewertungen ausgewählter Analysten finden Sie unter DPA-AFX ANALYSER.

Negative Analystenhaltung seit 31.01.2023

Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV setzt den aktuellen Kurs der Aktie ins Verhältnis zu seiner Gewinnerwartung. Es wird auf Basis der langfristigen Gewinnprognosen der Analysten errechnet.
17,8

Erwartetes KGV für 2024

Risiko-Bewertung
Gesamteinschätzung des Risikos auf Basis des Bear Market und des Bad News Factors.

Hoch

Bear-Market-Faktor
Risiko Parameter, der anhand des Titelverhaltens in sich abwärts bewegenden Märkten das Marktrisiko einer Aktie angibt.

Hohe Anfälligkeit bei sinkendem Index

Korrelation
Die Korrelation gibt an, inwieweit die Bewegungen der Aktie mit denen Ihres Indexes übereinstimmen.
68,8%

Starke Korrelation mit dem SP500

Marktkapitalisierung (Mrd. USD) 120,18 Grosser Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von >$8 Mrd., ist INTEL ein hoch kapitalisierter Titel.
Gewinnprognose Negative Analystenhaltung seit 31.01.2023 Die Gewinnerwartung der Analysten pro Aktie liegen heute niedriger als vor sieben Wochen. Dieser negative Trend hat am 31.01.2023 bei einem Kurs von 28,26 eingesetzt.
Preis Leicht unterbewertet Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint die Aktie leicht unterbewertet.
Relative Performance -4,5% Unter Druck (vs. SP500) Die relative "Underperformance" der letzten vier Wochen im Vergleich zum SP500 beträgt -4,5%.
Mittelfristiger Trend Neutrale Tendenz, zuvor jedoch (seit dem 06.01.2023) positiv Die Aktie wird in der Nähe ihres 40-Tage Durchschnitts gehandelt (in einer Bandbreite von +1,75% bis -1,75%). Zuvor unterlag der Wert einem positiven Trend (seit dem 06.01.2023). Der bestätigte technische Trendwendepunkt von -1,75% entspricht 28,49.
Wachstum KGV 3,5 Hoher Abschlag zur Wachstumserwartung basiert auf einer Ausnahmesituation Liegt das "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und KGV" über 1,6, so befindet sich das Unternehmen in der Regel in einer Ausnahmesituation. In diesem Fall ist das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) ein besserer Indikator für die nachhaltige Gewinnentwicklung als das langfrist. Wachstum.
KGV 17,8 Erwartetes KGV für 2024 Das erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2024.
Langfristiges Wachstum 57,2% Wachstum heute bis 2024 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2024.
Anzahl der Analysten 32 Starkes Analysteninteresse In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 32 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
Dividenden Rendite 4,5% Dividende ist nur unzureichend durch Gewinne gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 80,54% des Gewinns verwendet werden.
Risiko-Bewertung Hoch Die Aktie ist seit dem 17.01.2023 als Titel mit hoher Sensitivität eingestuft.
Bear-Market-Faktor Hohe Anfälligkeit bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich 71 zu verstärken.
Bad News Durchschnittliche Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d.R. mittlere Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 4,1%.
Beta 1,10 Mittlere Anfälligkeit vs. SP500 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 1,10% zu reagieren.
Korrelation 365 Tage 68,8% Starke Korrelation mit dem SP500 68,8% der Kursschwankungen werden durch Indexbewegungen verursacht.
Value at Risk 8,87 USD Das geschätzte mittelfristige Value at Risk beträgt 8,87 USD oder 0,31% Das geschätzte Value at Risk beträgt 8,87 USD. Das Risiko liegt deshalb bei 0,31%. Dieser Wert basiert auf der mittelfristigen historischen Volatilität (1 Monat) mit einem Konfidenzintervall von 95%.
Volatilität der über 1 Monat 42,2%
Volatilität der über 12 Monate 37,5%

Tools

 

Eingabe individueller Gebühren, Provisionen und anderer Entgelte

Beim Erwerb von Aktien, Zertifikaten und anderen Wertpapieren fallen in der Regel Transaktionskosten an. Neben den Transaktionskosten, die beim Kauf zu entrichten sind, kommen oftmals noch Depotgebühren hinzu. Mit dem Brutto-/Nettowertentwicklungsrechner können Sie Ihre individuell bereinigte Wertentwicklung seit Valuta, die sich unter Berücksichtigung sämtlicher Kosten (Provisionen, Gebühren und andere Entgelte) ergibt, errechnen. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich die Angaben auf die Vergangenheit beziehen und historische Wertentwicklungen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse darstellen.

News

06.03.2023 | 13:20:59 (dpa-AFX)
ROUNDUP 2/Gründertochter rückt an Huawei-Spitze auf: Was machen die USA?

(Neu: Äußerung Huawei im 1. und 7. Absatz)

PEKING (dpa-AFX) - In der Spitze des chinesischen Telekomriesen Huawei steht eine politisch heikle Personalentscheidung an, die Auswirkungen auf das schwierige Verhältnis zu den USA haben könnte. Die einst ins Visier der US-Justiz geratene Tochter des Firmengründers, Finanzchefin Meng Wanzhou, soll zum 1. April erstmals den rotierenden Vorsitz des Konzerns übernehmen. Informierte Kreise berichteten der Deutschen Presse-Agentur in Peking, dass damit eine Nachfolgeregelung für den 78-jährigen Konzernchef Ren Zhengfei eingeleitet werden soll. Das Unternehmen selbst bestritt die Darstellung und betonte, dass es bei dem bewährten "kollektiven Führungsmodell" bleibe.

Ein weiterer Aufstieg der 51-Jährigen in der Unternehmensspitze könnte die erheblichen politischen Vorbehalte in den USA gegen Huawei noch verstärken. Nach Presseberichten erwägt US-Präsident Joe Biden gegenwärtig, die Sanktionen gegen das Unternehmen noch zu verschärfen. Huawei könnte der Zugang zu Halbleitern von wichtigen US-Zulieferern wie Qualcomm <US7475251036>oder Intel <US4581401001> verwehrt werden. Die USA machen Gefahren für die nationale Sicherheit geltend.

Doch Peking sieht die Sanktionen vielmehr als Versuch des Rivalen USA an, Chinas technologischen und politischen Aufstieg in der Welt zu bremsen. "Externe Versuche, China zu unterdrücken und einzudämmen, eskalieren", beklagte Premier Li Keqiang am Sonntag bei der Eröffnung der Jahrestagung des Volkskongresses in Peking. Um angesichts des Gegenwinds stärker auf eigenen Füßen zu stehen, treibt China die technologische Innovation mit allen Mitteln voran.

Die Tochter des charismatischen Huawei-Gründers gewann Ende 2018 zweifelhafte internationale Prominenz. Auf Ersuchen der US-Justiz wurde die Finanzchefin unter dem Vorwurf des Bankbetrugs zur Umgehung von Sanktionen gegen den Iran in Kanada festgenommen. Das Tauziehen weitete sich gleich zu Beginn zu einem Drama aus, als zwei Kanadier unter Spionageverdacht in China festgenommen wurden. Diplomaten sprachen von "Geiselpolitik".

Drei Jahre wurde die Top-Managerin in Vancouver in einem lockeren Hausarrest festgehalten und kämpfte gegen ihre Auslieferung in die USA. Im September 2021 konnte Meng Wanzhou nach einem Deal mit den US-Strafverfolgern - im Gegenzug für die Freilassung der beiden Kanadier - in ihre Heimat zurückkehren, wo sie als Heldin gefeiert wurde. Das Kapitel wurde erst im vergangenen Dezember geschlossen, als die US-Ankläger den Fall wie vereinbart fallen ließen.

Ohne ein Datum zu nennen, bestätigte Huawei auf Anfrage, dass Meng Wanzhou in diesem Jahr "in Übereinstimmung mit unserer bekannten Führungsstruktur" für sechs Monate rotierende Vorsitzende werde. Im Vorjahr war die Managerin bereits neben Eric Xu und Ken Hu zur dritten Führungskraft für den rotierenden Vorsitz aufgerückt, die "vorrangig" das Unternehmen leiten, wie es hieß.

Ein Unternehmenssprecher betonte, es gehe nicht um eine Nachfolgeregelung. Der Gründer und Konzernchef Ren Zhengfei und die drei rotierenden Vorsitzenden hätten "unterschiedliche Rollen". Das Unternehmen habe eine gut entwickelte interne Führungsstruktur, in der alle Teile klare Autorität und Verantwortung hätten und "unter gegenseitiger Kontrolle operieren". "Das Schicksal des Unternehmens kann nicht an ein einzelnes Individuum gebunden sein, und die Führungsgremien müssen dem Modell einer kollektiven Führung folgen."

Ungeachtet aller Widrigkeiten hat sich der Technologieriese heute nach eigenen Angaben "aus dem Krisenmodus" befreit. Es ist von einer "neuen Normalität" die Rede. Der Umsatz war 2022 mit 636,9 Milliarden Yuan (Ende 2022 etwa 86,08 Mrd Euro) stabil ausgefallen, nachdem er im Vorjahr aber um 28,6 Prozent eingebrochen war. Ende März soll das Jahresergebnis verkündet werden.

Die USA begründen die Sanktionen mit Verbindungen Huaweis zu chinesischen Behörden und warnen vor der Gefahr von Spionage oder Sabotage. Dem Konzern wurde unter anderem der Zugang zum US-Betriebssystem Android gekappt, was dessen Smartphone-Geschäft schwer belastete. Wie sehr sich das Geschäft zwangsweise gewandelt hat, zeigte sich vergangene Woche auf der großen Mobilfunkmesse in Barcelona, wo Huawei keine neuen Smartphones mehr vorstellte.

Huawei weist die Vorwürfe entschieden zurück. Seit mehr als 30 Jahren arbeite der Telekomausrüster mit mehr als 1500 Netzbetreibern in mehr als 170 Ländern und Regionen. "Wir haben eine nachgewiesene Erfolgsbilanz in der Cybersicherheit." Eine Diskussion über Netzwerksicherheit sei sicher nötig, aber "eine Bewertung anhand des Herkunftslandes" sei "diskriminierend".

"Glücklicherweise herrscht in Deutschland ein faktenbasierer Ansatz", stellte Huawei fest. Aber es gebe Verunsicherung unter Kunden und verantwortlichen Stellen in Deutschland, die in der "neuen Normalität" zerstreut werden müsse.

Der Druck der USA bringt Huawei auch dazu, sein Geschäft schneller zu diversifizieren als erwartet - in Cloud-Dienste, technische Unterstützung für Industrie und in Dienstleistungen. Es geht auch auf ungewohntes Terrain: Auto, Gesundheit, Bildung, Logistik und Bergbau. Gerade in Deutschland spiele der Bereich Smart Manufacturing eine wichtige Rolle, betonte ein Unternehmenssprecher.

Gründer Ren Zhengfei hat das Unternehmen mit seinen Vision von bescheidenen Anfängen zum Weltkonzern gemacht. Die Frage ist, ob seine Tochter die großen Fußstapfen ausfüllen kann. In der Rivalität mit den USA will Huawei am liebsten "kein geopolitischer Mitspieler" sein - sondern schlicht ein Technologiekonzern. Aber es bleibt die Frage, ob Huawei "der geopolitischen Schwerkraft trotzen kann", wie es chinesische Experten formulieren./lw/DP/mis

06.03.2023 | 10:03:57 (dpa-AFX)
ROUNDUP: Gründertochter rückt an Huawei-Spitze auf: Was machen die USA?
06.03.2023 | 05:36:03 (dpa-AFX)
Tochter von Huawei-Gründer soll Führung des Telekomriesen übernehmen
24.02.2023 | 08:42:01 (dpa-AFX)
Presse: Chipfertiger TSMC will zweites Werk in Japan bauen
22.02.2023 | 14:58:56 (dpa-AFX)
Intel kürzt Mitarbeiter-Vergütung und Dividende
20.02.2023 | 10:07:32 (dpa-AFX)
IWH-Chef kritisiert Subventionen für Halbleiterfabriken
09.02.2023 | 20:24:32 (dpa-AFX)
Bundesfinanzminister über Intel-Hilfen: 'Wir sind nicht erpressbar'